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FRUGALISMUS ALS Idealweltbild Februar 2022
Wäre Frugalismus die Lösung gegen unseren hohen Konsum und die für Umwelt? Ist diese besondere Lebensweise für jeden geeignet bzw. umsetzbar? Allgemein gesprochen bedeutet Frugalismus so viel wie Bescheidenheit, Genügsamkeit oder Anspruchslosigkeit. All die Menschen, die sich mit diesem Thema das erste Mal auseinandersetzen, werden zunächst von der Extreme überrascht. Die gesamte Lebensweise der Frugalisten ist anders als die eines “Normalverbrauchers”. Das hat auch einen ganz besonderen Grund, denn Frugalisten wollen möglichst viel ansparen. Viele haben dabei das Ziel, sehr früh in die Rente gehen zu können - etwa mit 35-40 Jahren. Natürlich ist es nicht immer einfach, dieses Ziel der frühen Rente zu erreichen, aber beim Frugalismus blickt man mit anderen Augen auf das vorhandene Geld. Blinder Konsum wird dabei verpönt. Man wägt immer die Kosten bestimmter Produkte und Dienstleistungen mit dem jeweiligen Nutzen ab. Natürlich haben nicht alle Frugalisten die vollkommen gleiche Einstellung zu Geld, aber man erkennt durchaus einen roten Faden in der Thematik. Besonders eins haben alle Frugalisten gemeinsam: Sie wollen die finanzielle Unabhängigkeit erreichen. Der Unterschied ist dabei der Grund, wie das Sparen umgesetzt wird und wie viel letzten Endes gespart wird und wie man leben möchte. Bewusster Konsumr ein besseres Leben Wir alle konsumieren unglaublich viel. Beim Essen und auch bei der Kleidungswahl gehen die allermeisten Menschen sehr verschwenderisch mit den Nahrungsmitteln bzw. Kleidungsstücken um. Trends und Fast Fashion lassen kaum Platz für Themen wie Nachhaltigkeit. Frugalismus bietet mit einem sehr bewussten und kontrollierten Konsum das ideale Gegenstück. Würden wir alle mehr auf unseren Konsum achten, dann wäre im Umkehrschluss doch auch Nachhaltigkeit im Fokus, oder? Tatsächlich sparen Frugalisten in einigen Bereichen viel Geld. Sie wählen bewusst aus, welche Kleidung gekauft wird und nutzen meist Secondhandläden. Nachhaltigkeit spielt hier ebenfalls eine Rolle. Denn für die gebrauchte Kleidung muss keine ausgebeutete Arbeitskraft im Ausland hart arbeiten, um ein neues Kleidungsstück anzufertigen. Auch das Wegwerfen von kaputten Gegenständen wird seltener. Man repariert erst, bevor man alles direkt wegwirft und sich neu anschafft. Nichts geschieht unüberlegt und dieses Bewusstsein führt auch zu einem achtsamen Umgang mit seinem eigenen Besitz. Wenn wir alle nach dem Prinzip des Frugalismus leben, würde der (teils unnötige) Konsum stark reduziert werden. Weniger Produkte bedeutet auch weniger Abgase für Lieferungen, aber auch weniger Umweltbelastung bezüglich der Herstellung selbst. Der Frugalismus scheint in jeder Hinsicht ein echter Gewinn für die Gesellschaft und das eigene Leben zu sein. Frugalismus für alle - Vorstellbare Umsetzung Die Vorstellung jeder Mensch auf dieser Erde, oder zumindest ein Großteil, würde nach dem Frugalismus leben, scheint im ersten Moment unrealistisch zu sein. Zu erwarten, dass die Menschheit von einem Tag auf den nächsten alles einstellt bzw. verändert, wirkt nicht umsetzbar. Der Weg vom extremen Konsum hin zur starken Sparsamkeit ist weit. Kleinere Umsetzungen, wie das bewusste Konsumieren von Nahrungsmitteln oder dem Ausstieg aus der Fast Fashion Szene scheinen machbarer zu sein. Aber das gesamte Leben so intensiv auseinanderzunehmen und zu ändern, ist mit Sicherheit nicht für jeden vorstellbar. Günstig einkaufen entspricht dem Frugalismus, ist aber nicht wirklich nachhaltig. Billige Produkte, insbesondere Lebensmittel, sind meist in Plastik verpackt. Und das ist selbstverständlich nicht nachhaltig. Die meisten Menschen können sich kaum vorstellen, ohne ihren täglichen Coffee to go zu leben - wie soll da der Sprung zum Leben hinsichtlich des Frugalismus gelingen? Aber Schritt für Schritt, jeder für sich ein Stück, und es würde am Ende schon eine Menge bringen…
Der Mensch der rennt und meint er denkt… spontanes Gedankengedicht am 28. Januar 2022 Der Mensch der rennt und meint er denkt seine Geschicke selber lenkt! Schneller, höher, weiter und glaubt man wird dadurch gescheiter ein überzeugter Vorreiter! Ist es seine DNA, das Testosteron, immer wieder ein rauer Ton oder ist einfach nur schuld die Evolution? Ist es die Gesellschaft, die Erwartung an sich allen zu gefallen absichtlich bin das wirklich ich? Warum ist es so schwer sich treiben zu lassen und die Zeit bewusst verpassen mal daneben und nur ins Leere fassen? Den Tag genießen und in Gedanken zerfließen wir tun es uns selbst vermiesen! So ist das schon längst, die Frage nach dem Sinn verdrängt vernebelte Realität wird überall verhängt! Immerzu auf der Jagd als gäbe es keine Wahl, hinterher dem heiligen Gral rennt so der Mensch weiter bis zum Abendmahl?
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